Vergangenen Sonntag war das Wetter optimal für eine kleine fotografische Unternehmung in der Fränkischen Schweiz, genauer im Ailsbachtal. Ich entschied mich für den Promenadenweg. Eine kurze Strecke mit ca. 4 km Länge.
Wo und wie das Bild entstand
Das Bild entstand am Schneiderloch und täuscht ein wenig. Das Wetter war wunderbar, leicht bewölkt, aber nicht nebelig.
Die Bilder waren schon im Kasten und ich mit dem Verstauen der Kamera beschäftigt, als die Wolken wichen und die Sonnenstrahlen die Burg Rabenstein in ein interessantes Licht tauchten. Aber der Blick durch den Sucher zeigte eine in Nebel gehüllte Burg Rabenstein. Ich der Meinung, beim Ansetzen der Spiegelreflex auf das Okular geatmet zu haben – könnt‘ ja mal passieren.
Umso erstaunter war ich, weil das Bild tatsächlich nebelig aufgenommen wurde. Die Ursachenforschung nahm etwas Zeit und einige Versuche in Anspruch, bis ich heute die Lösung fand: Ich trug den Objektivdeckel in der – warmen – Brusttasche meiner Softshell-Jacke. Physik sei Dank beschlägt dann nun Mal die Linse, wenn man den Deckel kurz aufsetzt und wieder abnimmt. Arbeiten wie vor Photoshop. Yeah! „Normal“ mach ich Nebel nachträglich immer mit Wolkenfilter und Gausch’em Weichzeichner. Aber naja.
Der Rest passierte noch g’schwind in Lightroom: selektive Entsättigung, entzerren und ein bisschen Beschnitt. Fertig.
TOLL.
zeigt beeindruckend dass kreative leute gar kein photoshop brauchen!
weiter so!
lg