Neulich, mein Facebook Messenger blinkte und ich hatte eine neue Nachricht von Ralf. Er fragte, ob ich Lust und Zeit hätte für einen Kurztrip an den Gardasee. Wer hat da nicht Lust. Und Zeit? Kurzer Blick in den Kalender, bisschen schieben und schwuppdiwupp war das mit der Zeit auch geklärt. Kurz darauf ging’s auch schon los …
Autofahrt nach Riva del Garda
Wir wurden Freitag Abend um 19.30 Uhr im Frontlake Hotel Mirage in Riva del Garda erwartet und starteten deshalb am gleichen Tag um 10.30 Uhr mit genügend Buffer in Walkersbrunn. Eine gute Entscheidung wie sich noch zeigen sollte.
Die Autofahrt, also das Fahren, gestaltete sich als eher zähflüssig, so gefühlt an jeder Baustelle, und natürlich dazwischen auch, Stau und stehen. Aber naja, wir haben ja Zeit. Und außerdem hatte ich so noch bisschen Gelegenheit, in Erfahrung zu bringen, worum es das Wochenende geht – und man noch ein bisschen fachsimpeln. Ralf startete 2001 die Website via-ferrata.de und so war locker ausreichend Gesprächsstoff für eine Autofahrt nach Riva vorhanden. Ein Blick hinter die Kulissen einer großen Website, wie macht man das mit den Suchmaschinen, wie lassen sich Fotografie, Text und Erfolg im Web kombinieren und wie lässt sich das auf eigene Projekte übertragen. So Dinge halt.
Ankunft in Riva del Garda
Und schon waren wir kurze Zeit später, ziemlich pünktlich, mittelkurz vor der Zeit, im Lakefront Hotel Mirage und trafen uns auf der Hotelterrasse mit Andi und Wolle auf ein Erfrischungsgetränk.
Andi ist genau wie ich Fotograf und dazu noch ziemlich krasser, wenn ich das so formulieren darf, SEO-Experte. Wolle arbeitet bei Scarpa. Dabei habe ich noch gar nicht erwähnt, was wir das Wochenende machen werden. Die Kurzform lautet: Schuhe testen.
Genauer, testen wir den neuen Scarpa Mescalito im Klettersteig Fausto Susatti zusammen mit den Gewinnern des Scarpa Gewinnspiels, die wir kurz darauf beim Empfang im Hotel kennenlernten.
Voll verrückt, wie klein die Welt ist: Michael Baierl, ist ebenfalls Fotograf und darüber hinaus noch Photoshop/Lightroom Trainer. Vielleicht kennst du ihn ja von Videos aus der video2brain-Reihe. Darüber hinaus arbeitet er als Sport-Fotograf und Grafiker für adidas und hat sogar, und das kennst du als Sportkletterer bestimmt, das adidas Rockstars Logo gestaltet.
Aber damit nicht genug, Anja Schneider nimmt ebenfalls am Test des Scarpa Mescalito im Klettersteig Fausto Susatti teil. Anja arbeitet als Sporternährungsberaterin, beschäftigt sich mit Ernährungspsychologie und ist als Speakerin unterwegs.
Eine äußerst kurzweilige Gruppe für das Wochenende, wie ich finde.
Straßenfest in Riva del Garda
Nach einem kurzen Kennenlernen und Fingerfood im Hotel ging’s fußläufig auf das Straßenfest in der Hafenstraße für einen weiteren Snack, und natürlich, wir sind ja in Italien, ein extremst leckeres Eis zum Nachtisch, bevor wir den Tag langsam ausklingen ließen – um am Morgen fit zu sein.
Impressionen vom Straßenfest in Riva
Der neue Scarpa Mescalito im Klettersteig Fausto Susatti auf den Cima Capi
Am Samstag morgen, nach dem Frühstück, stieß unser Guide Matteo Guardini von Mmove zu uns und er erklärte noch am Parkplatz des Lakefront Hotels Mirage die Tour, bzw. zeigte auf den Gipfel des Cima Capi und sagte wahlweise in gutem Deutsch oder ziemlich perfektem Englisch: „Da geht’s dann hoch.“
Aber vorher waren wir noch ungefähr, ich tippe mal, 20 Minuten mit dem Auto unterwegs. Der Weg führte uns mit dem Auto von Riva nach Biacesa im Ledrotal. Diese Zeit nutze ich nochmal um mein Kamera-Setup für den Tag zu überdenken und reduzierte das Equipment kurzfristig nochmal.
Eher nicht, weil ich Angst hatte, es wäre zu schwer, wobei so ganz sicher war ich mir da auch nicht, viel mehr, weil ich mittlerweile realistisch weiß, dass ich mitten im Klettersteig nicht anfange, den Rucksack abzusetzen um Kamera oder gar Objektiv zu wechseln. Zumindest ziemlich höchstwahrscheinlich.
Für Fotografen und Interessierte: Ursprünglich hatte ich neben der Nikon D5 mit dem Nikkor 24-70 mm f/2.8 noch die Nikon D850 mit dem Nikkor 14-24 mm f/2.8, dem Nikkor 85 mm f/1.4 und dem Nikkor 35 mm f/1.4 im f-stop Sukha Rucksack. Um es vorweg zu nehmen – ich hab mit dem Nikkor 24-70 mm f/2.8 nichts vermisst. In der ein oder anderen Situation dachte ich, etwas mehr Weitwinkel wäre cool aber dann ging’s auch immer mit 24 mm am kurzen Ende.
Am Parkplatz angekommen gab Wolle noch die Klettersteig-Ausrüstung aus, falls wer keine vollständige Ausrüstung, bestehend aus Gurt, Klettersteig-Set und Helm hatte. Mit Schuhen wurden wir ja schon alle bestens versorgt. Hehe.
Apropos Zustiegsschuhe: Ralf war mit Blick auf seine Schuhe besonders mutig. Er packte sie das erste Mal am Parkplatz, wenige Minuten vor Tourstart aus und vertraute voll darauf, dass sie perfekt passen.
Hey ho, let’s go …
Als wir alle abmarschbereit waren, fragte Guide Matteo noch kurz, ob wir wirklich alles eingepackt haben und außerdem ob wir ausreichend Wasser dabei haben. Heute soll es schließlich ziemlich warm werden. Wir bejahten und schon wanderten wir los.
Aber nur wenige Meter, bis Matteo auf einen Wegweiser zeigt, auf dem unser heutiges Ziel steht, zusammen mit einer ungefähren Laufzeit.
Aber jetzt ging’s wirklich los. Und ich bin ganz ehrlich, ich hab nicht auf die Uhr geschaut, deshalb sind die folgenden Zeiten eher so Schätzwerte.
Ich denke, wir waren ungefähr eine Stunde unterwegs, genossen immer wieder die Ausblicke in alle Richtungen, in das Ledro-Tal, auf den Gardasee und was sich sonst noch so bot. Darüber hinaus erklärte Matteo immer wieder was wir gerade sehen und worauf wir achten sollten.
Impressionen vom Zustieg
Wir nutzten alle immer wieder die Gelegenheit für ein paar Schnappschüsse und viel Smalltalk. Der Weg lief sich, wie ich finde, ziemlich angenehm. Vor allem in den Schuhen. Hehe.
Einstieg in den Via Ferrata Fausto Susatti
Am Einstieg des Klettersteigs Fausto Susatti angekommen genoßen wir erst mal intensiv die Aussicht, wobei uns Matteo auch sagte, was wir gerade genau sehen. Ich hätte da bissle besser zuhören und dafür vielleicht ein paar Bilder weniger machen sollen. Aber naja. Ist jetzt halt so.
Während Matteo zum Wassertrinken anregete, legten wir alle unser Klettersteig-Set an, wobei Anja das erste Mal einen Klettersteig macht und Guide Matteo alles ausführlich erklärt, bevor er bei uns allen prüft, ob Gurt und Klettersteig-Set richtig sitzen.
Jetzt geht’s richtig los …
Via Ferrata Fausto Susatti auf den Cima Capi
Ich ging voraus, um, so glaubte ich, einen spannenden Fotoblick auf die Gruppe zu bekommen. Ich denke, mit der Überlegung hatte ich gar nicht mal soo unrecht. Je höher wir stiegen, desto spektakulärer wurde der Blick auf den Steig, die Gruppe und natürlich den Gardasee oder das Ledro-Tal.
Während des Aufstieg führt der Weg vorbei an alten Kriegssteigen und Stellungen, zu denen uns Matteo immer was zu berichten wusste.
Der Aufstieg ging richtig gut voran und natürlich machten wir an vielen, vielen, also richtig vielen Stellen Fotostops, die ich von Höhenmeter zu Höhenmeter beeindruckender fand – so dass hier wohl eher mehr als weniger Fotos entstanden sind.
Impressionen vom Aufstieg
Hier zeigt Guide Matteo in Richtung Monte Brione, während die Fotografen, selbstredend, den Sucher ihrer Kamera im Blick haben.
Immer wieder boten sich beeindruckende Perspektiven in ungefähr alle Himmelsrichtungen – meist mit viel Tiefblick und Wasser im Hintergrund.
Matteo, so habe ich den Eindruck bekommen, kennt in der Gegend jeden Stein und erklärt die Topografie wann immer interessant.
Auf dem Weg zum Gipel war ich einmal, auf der Suche nach guten Perspektiven, auch ein bisschen weiter voraus und habe doch just eine Abzweigung falsch genommen, so dass ich die Gruppe zwar noch hören, aber nicht mehr sehen konnte, bis sie irgendwann direkt auf mich zukam.
Matteo demonstriert den Grip des Scarpa Mescalito auf einer kurzen, plattigen Passage extra für meine Kamera mit einem gekonnten Walk.
Viel Spass und gute Laune bei sommerlichen Temperaturen hoch oben über dem Gradasee auf dem Weg zum Cima Capi.
Völlig unbestritten, in ein Klettersteig-Set möchte man nicht stürzen und ist bestrebt, selbiges tunlichst zu vermeiden. Aber hält das Set oder geht der Falldämpfer auf, wenn man sich vorsichtig in den Klettergurt setzt?
Anja und Matteo machen ganz mutig den Test – und siehe da, beide Sets halten problemlos. Natürlich war das schon vorher klar und Matteo wollte mal testen, wie mutig Anja geworden ist. Hehe.
Wolle cruist äußerst elegant durch den Fausto Susatti Klettersteig – so dass sich ein sportklettertechnischer Hintergrund wohl nicht verleugnen lässt.
Anja Schneider hat richtig Spaß im Klettersteig und nutzt eine ausgesetzte Stelle kurz vor dem Gipfel, um sich von Matteo fotografieren zu lassen, während ich die komplette Szene festhalte.
Einige Zeit später standen wir dann am Gipfel des Cima Capi und machten erstmal ausführlich Mittagspause, genoßen die Aussicht und lauschten abermals den interessanten Worten unseres Guides Matteo.
Nach der Pause zeigte uns Matteo die weiteren Möglichkeiten des Tourverlaufs und wir entschieden uns, dass wir später entscheiden, welchen Verlauf unsere Tour haben wird.
Weiter in Richtung Cima Rocca
Wir gingen erst mal die nächsten Meter in Richtung Via Ferrata Mario Foletti und trafen die Entscheidung über den weiteren Routenverlauf erst, als sich der Pfad am Wegweiser gabelte.
Mit Blick auf die Dauer der Tour, die Hitze des Tages und der Gruppenkondition entschieden wir uns aber nicht für den Cima Rocca, sondern machten uns auf direktem Weg zur Hütte Bivacco Arcioni.
Abstieg nach Biacesa
Am der Bivacco Arcioni machten wir eine weitere Pause, bevor wir über den Via Ferrata Laste zurück nach Biacesa wanderten.
Kurz nach der Bivacco Arcioni und vor dem Einstieg in den Via Ferrata Laste bot sich noch mal ein fulminanter Blick in das Ledrotal und Biacesa.
Die Tour ließen wir in der Villa Alma bei leckerstem Käsekuchen ausklingen. Die letzten Meter zurück zum Parkplatz waren dann, frisch gestärkt, für alle ein Kinderspiel.
Have a break – im Frontlake Hotel Mirage
Wieder im Hotel angekommen, verabschiedeten wir unseren Guide Matteo Guardini von Mmove und widmeten uns dann etwas intensiver den Pool– und Spa-Bereichen des Hotels, bevor ich mit Ralf nochmal losziehen durfte. „Kurz einen neuen Steig an einem Wasserfall durchdokumentieren“, sagte Ralf.
Klettersteig Ballino
Der Klettersteig Ballino wurde vor kurzem gebaut und ist somit noch relativ neu. Deshalb wollte Ralf am Abend noch flugs Fotos für seine Seite machen. Ich als Fotograf, ich weiß nicht warum und komplett entgegen meiner Art, war relativ sekptisch, aber auch neugierig auf den neuen Steig.
Der Zustieg hielt sich in Grenzen, aber es war schon deutlich spürbar, dass die Abenddämmerung nahe ist und das Tageslicht langsam schwindet. Der Steig liegt im Wald an einem Wasserfall – zu dieser Tageszeit nicht die beste Lichtsituation, aber hilft ja nix.
Ralf stieg ein, während ich ihn noch von der Ferne dabei fotografierte, bevor ich selbst einstieg. Während der ersten Passage wurde mir bewusst, dass der Klettersteig Ballino im Vergleich zu und in Kombination mit der heutigen Tour auf den Cima Capi schon eine ziemlich andere Nummer ist.
Ich hatte schon auf den ersten Metern ein merkwürdiges Gefühl, dabei wurde mir dann bewusst, dass ich außer Frühstück und ein paar Nüssen auf der Tour zum Cima Capi noch nichts gegessen hatte, jetzt schon ziemlichen Hunger habe und obendrein noch nicht sehr motiviert bin, die geschätzten zwei bis dreihundert Meter, hoch bis zum Ausstieg auf den Drahtklammern zu gehen. Aber vielleicht und mit relativer Wahrscheinlichkeit war ich auch schon ein bisschen zu müde, um das mit dem ganzen Fotokram zu machen?
So wurde aus dem Durchdokumentieren nur noch ein kleines Fotografieren auf Höhe des Wasserkessels, bevor wir uns dann auf den Rückweg machten und einen kleinen Zwischenstop in der Pizzeria al Fiume in Arco zum Abendessen einlegten – gefolgt von einem ordentlichen Eis bei Gelato Mio. Yummyyummy.
Wieder zurück im Hotel trafen wir die Anderen im Foyer des Hotels, nahmen noch einen Drink und ließen den Tag ziemlich müde – aber zufrieden –ausklingen.
Kleine Tour auf den Monte Brione
Am Sonntag nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Wolle, Andi, Michael und Anja und machten uns im Anschluss, die Drohne im Gepäck, auf den Monte Brione für ein paar Luftbilder auf den Gardasee, Riva, Arco, Torbole und den Cima Capi.
Das war, so ganz nebenbei auch mein erster Auslandsflug mit der Drohne. Bevor jemand fragt, dem ging natürlich eine kurze Recherche bezüglich der Regularien voraus – und in meinen Augen war alles ok.
Letzter Stop im Lakefront Hotel Mirage
Nach der Tour nutzen wir, man muss bis 12.00 Uhr auschecken und wir hatten somit noch eine Stunde, den Hotelpool, bevor wir die Zimmer räumten und nur stracks die nächste Eisdiele in Dro ansteuerten. Für ein Zwischeneis.
Unterwegs im Klettersteig Rio Sallagoni
Auf Grund der gemeldeten Temperaturen haben wir uns heute zum Abschluss für einen Klettersteig in einer Schlucht entschieden – genauer für den Via Ferrata Rio Sallagoni in Drena.
Ich war schon ziemlich neugierig was mich heute erwarten würde, aber auch wie es mit Blick auf die Fotografie funktioniert. Ich hatte mich mal, für das maximal minimal möglichste Setup entschieden. Ich zog tatsächlich nur mit dem iPhone los. Echt verrückt – aber ich wollt’s mal wissen, und warum nicht jetzt.
Aber es kommt noch besser, mein 2 Kilo Wasser konnte ich in Ralfs Rucksack parken, so dass ich tatsächlich mal, wie jeder andere (Nichtfotograf) auch, ohne Rucksack losziehen konnte. Sollte ich nicht zu oft machen, man gewöhnt sich dran.
Den Klettersteig fand ich mega interessant und total anders, als alle, die ich bis jetzt kannte – aber ich kenne auch nicht so viele. Vielleicht sieben oder so.
Anfangs eine leichte Passage, bevor man so richtig in der Schlucht ist und ab dann eigentlich nur noch durchwandert – und von Stein zu Stein hüpfend, mehr damit beschäftigt ist, dass die Füße nicht nass werden, als Karabiner in Stahlseile zu klicken.
Impressionen vom Klettersteig Rio Salagoni
Ich finde, das kann man mal machen, ich finde sogar, das sollte man mal machen – vor allem an heißen Tagen.
Irgendwie ging das ziemlich fix – in einer Stunde und 15 Minuten waren wir durch und bereits wieder auf dem Rückweg zum Parkplatz und kurze Zeit später saßen wir wieder in der Eisdiele in Dro für ein Abschlusseis, bevor ein kurzer, heftiger Regen kombiniert mit einem Gewitter – im Wetterbericht komplett unerwähnt – das Ende des Trips und die Heimfahrt einläutete.
Und wie war das jetzt mit dem iPhone? Ich sage, ja, kann man schon mal machen – siehe selbst, die Bilder aus dem Rio Sallagoni sind alle mit dem iPhone gemacht und ich finde für das Web, oder wenn es nichts anders gibt, allemal ok. Aber: wenn man Spiegelreflex-Vollformat in Kombination mit besseren Linsen versaut ist, flickert man anschließend – zumindest ich – mit eher mäßiger Begeisterung durch die RAW-Files des iPhone XS in Adobe Lightroom CC. Jetzt war es in der Schlucht meist auch ziemlich dunkel – eine eher schwierige Situation für kleine Sensoren, aber hilft ja nix, die Nikon Fullframe hätte es überhaupt nicht gestört und die Sony RX100 (ich glaube M4 oder 5) hätt’s auch besser gemacht – aber die lag Zuhause. Ich denke, beim nächsten Mal wird’s wieder die Nikon oder zumindest die Sony. Oder was denkst du? Und natürlich, die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat.
Fazit
Ich fand, ein ziemlich gelungenes, extrem kurzweiliges Wochenende mit interessanten Menschen und sportlicher Betätigung, wenn auch fernab von meiner Lieblingsdisziplinen Sportklettern und Mountain Biken.
Über den Scarpa Mescalito kein ich gar nicht mal so viel sagen – ich bin ja kein professioneller Schuhe-Tester. Aber der Schuh passt mir, genau wie die Scarpa Kletterschuhe, super gut, hält mega, drückt nicht und trägt sich sehr angenehm und weich – ich habe also überhaupt nichts zu bemängeln und kann mir super vorstellen, dass der Mescalito meine Salomon XA PRO 3D bei sportkletterlichen Aktivitäten – Zustieg und Kletterfotografie – zu Hause im Frankenjura ablöst. Aber das bekommst Du sicher in den Stories mit.
Disclaimer, Transparenz und so …
Ich wurde von Scarpa Schuhe, Garda Trentino und via Ferrata zu diesem Wochenende im Lakefront Hotel Mirage in Riva del Garda am Gardasee eingeladen. Obendrauf bekam ich sogar noch ein paar Scarpa Mescalito. Als Gegenleistung dafür muss ich: nix. Und trotzdem habe ich mega gerne fotografiert und diesen Blogpost gemacht. Hey, gibt’s denn was schöneres, als Erlebtes zu teilen, ja gar beim Schreiben nochmal Revue passieren zu lassen? Ich finde nicht. Und wenn ich dir demnächst, falls wir uns sehen, von Riva oder dem Mescalito erzähle, nicht weil ich muss (ich muss ja nicht) sondern weil ich’s g’rad‘ gut finde …
servus Christian, toller und super ausführlicher Beitrag! hat großen spaß gemacht, dich als begleitung bei dieser Tour dabei gehabt zu haben (war aber ja auch nicht unsere erste gemeinsame Aktion 😉 ). Das nächste Mal dann mal mit Scarpa Kletterschuhen in einer FElswand ohne Drahtseil 😉