Ehe man sich versieht, ist der erste Tag des neuen Jahrs auch schon vorbei. Bevor es wieder richtig los geht, möchte ich noch schnell meine guten Vorsätze, oder besser Pläne, für 2013 formulieren. Sollt‘ man ja schließlich haben.
Ich habe gestern noch mal meinen Blogpost zum Jahresbeginn 2012 gelesen und war dabei erstaunt, wie ich das Jahr anfangs geplant hatte und wie es dann verlief. Manches habe ich erreicht, manches knapp verfehlt und einiges, was ich erst für wichtig hielt, sogar komplett aus den Augen verloren. Selbiges möchte ich in 365 Tagen wieder machen können. Deshalb geht’s jetzt los. In Büchern.
1. Bewegtbild und Videoschnitt
Hatte ich eigentlich schon für letzte Jahr auf dem Schirm und mich auch schon ein klein wenig mit der Thematik auseinander gesetzt. Dabei ist der ein oder andere kurze Clip oder Screencast entstanden. 2013 möchte ich das Ganze etwas mehr in professionelle und kalkulierbare Bahnen lenken.
2. Fotografie
Fotografisch möchte ich in diesem Jahr neben der Hochzeitsfotografie den Schwerpunkt auf Landschafts- oder Outdoorfotografie in den Bergen setzen. Wie genau weiß ich noch nicht, aber Hauptsache draußen.
3. Freeriden
Nachdem das Pistenbearbeiten mittlerweile ganz gut klappt, zwar nicht schnell, aber ausdauernd, ist es Zeit für eine Veränderung im Schnee, quasi eine neue Herausforderung. Damit’s nicht langweilig wird. Ich dachte da, Freeriden, oder vielleicht auch Tourengehen, könnte da was sein. Ich werd’s jedenfalls mal probieren. Der Einsteiger-Kurs ist schon gebucht.
4. Klettern lernen
Als ich vor einigen Jahren das Skifahren für mich entdeckte, war es für mich unbegreiflich, dass es Menschen gibt, die in Skigebieten wohnen und nicht Skifahren, ja es nicht einmal probiert haben. Und jetzt, was soll ich sagen? Schon mal bei Youtube oder Google nach Klettern im Frankenjura recherchiert?
Wenn ich einen Blick in den Kletterführer Frankenjura (Band 2) werfe – ich vergleich das jetzt einfach mal mit einem Skiatlas – so wohne ich hier inmitten eines Eldorados für Kletterer. Keine 15 Minuten mit dem Auto ins Trubachtal, ans Walberla, oder nach Betzenstein.
Und ich? Ich hab‘ keine Ahnung vom Klettern! Natürlich besteht die Möglichkeit, dass das Klettern – warum auch immer – kein Sport für mich ist. Aber ich hab’s noch nicht mal probiert. Und das geht ja nun mal gar net. Zumindest wenn man in der Fränkischen wohnt. Ich weiß noch nicht wie und ich weiß noch nicht wo – aber ich werd‘ mich drum kümmern.
5. Alpencross mit dem Mountainbike
Das Projekt stand auch schon für 2012 auf dem Plan. Allerdings hab‘ ich’s – wahrscheinlich aus Zeitmangel – aus den Augen verloren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es heuer klappt. Auch hier weiß ich noch nicht wie – ob alleine oder in der Gruppe, eine selbstgeplante oder fertige Tour – oder wie auch immer. Aber das wird die Zeit mit sich bringen. Bestimmt.
So zum Schluss …
Eigentlich keine spektakulären Dinge, die ich mir für 2013 vorgenommen habe. Fünf Projekte aus fünf verschiedenen Bereichen. Aber trotzdem glaube ich zu sehen, dass sie sich ganz gut ergänzen und irgendwann ein großes Ganzes ergeben. Vielleicht.