Die schönste Tour in der Fränkischen Schweiz?

Die schönste Tour in der Fränkischen Schweiz?
Die schönste MTB-Tour der Fränkischen Schweiz?

Anfang des Jahres recherchierte ich nach ein paar Mountain Bike Touren hier in der Gegend und stieß dabei auf eine Route von Pegnitz nach Pottenstein und zurück. Als ich im Verlauf der Recherchen lass, dass das Bike Magazin die Route im Jahr 2005 zu einer der zehn schönsten Single-Trail Routen in Deutschland gewählt hat, war mein Interesse vollends geweckt. Müsste dann ja die schönste Tour der Fränkischen Schweiz sein? Hehe. Das galt es zu überprüfen. Am Besten gleich!

Ging aber nicht. Ende Mai an einem Sonntag fand ich aber endlich Zeit. Bei Anfangs größtenteils blauem Himmel mit ein paar kleineren Wolken und herrlichem Sonnenschein zeigte das Thermometer ungewohnt warme 27° Grad Celsius. Im Verlauf der Tour trübte sich der Himmel zwar ein – aber ohne Folgen. Puuuh, Glück gehabt. Hehe.

Neben dem Bike-Zeugs hatte ich natürlich auch wieder eine kleine Spiegelreflex-Kamera im Rucksack. Dazu packte ich diesmal noch eine GoPro Hero 2. Nur um mal zu sehen. Hehe.

Die Routenplanung

Die Routenplanung war kein Problem. Es stehen viele GPS-Tracks der Route im Netz. Nachdem ich die Streckenverläufe einiger Routen von GPS-Tour.info und frankentracks.de verglichen habe, entschied ich mich für einen Track von GPS-Tour. Einfach weil der Track von frankentracks.de am Ende ein kleinwenig vom Originalstreckenverlauf abweichen zu schien und außerdem etwas kürzer war.

Bevor es los geht: Kurzer Check des Streckenverlaufs in Garmin Basecamp
Bevor es los geht: Kurzer Check des Streckenverlaufs in Garmin Basecamp

Lediglich die Dauer konnte ich nicht wirklich einschätzen. Bei GPS-Tour.info wurde die Strecke einmal in 2:20 Stunden und einmal in 4:00 Stunden gefahren. Das Bike Magazin wiederum gibt eine reine Fahrzeit von 3:00 Stunden an. Ich bin mal gespannt, wo ich am Ende wohl landen werde.

Auf dem Weg nach Pegnitz

Die Fahrt nach Pegnitz ist eigentlich relativ easypeacy. In Gräfenberg auf die B2 und dann für ungefähr 30 km dem Streckenverlauf Richtung Bayreuth folgen. Google Maps glaubt, dies sei in 35 Minuten zu machen. Ich auch. Allerdings hatten wir beide den Wochentag vergessen. Es war Sonntag. Weshalb etwas mehr, ich umschreibe es mal vornehm, gemütliche Autofahrer unterwegs waren. Naja, egal, in so einer Situation hilft nur eins: Stur lächeln und winken. Hehe. So kam ich dann auch entspannt in Pegnitz an.

Auf der Strecke

Um 15:30 Uhr startete ich die Rundtour in der Raumergasse in Pegnitz. Zu Beginn musste ich einen doch eher gemütlichen Anstieg auf Asphalt bewältigen, bevor ich nach einer kurzen, ebenen Strecke, vorbei an einem Biergarten den ersten richtigen Anstieg auf einem leicht verwurzelten Single-Trail den Schlossberg hinauf erklimmen durfte. Holy moly.

Oben angekommen hatte ich gleich mal das Gefühl, dass irgendwas net passt. Ich fühlte mich ziemlich schlapp. Nach so wenigen Metern! Herr Seitz! Das kann ja wohl nicht war sein! Ich schob es dann einfach auf die ungewohnten 27° C, den relativ schweren Rucksack – und so richtig warm ja ich ja auch noch nicht. Also weiter, wird scho wer’n.

Das kann ja noch heiter werden: Der Herr leicht verorgelt auf'm Schlossberg
Das kann ja noch heiter werden: Der Herr leicht verorgelt auf’m Schlossberg

Und in der Tat – es wurde: und zwar immer besser. Körperlich. Wegtechnisch. Landschaftlich. Denn es folgte ein ziemlich welliger, mehrere Kilometer langer Single-Trail, teils bergab, teils bergauf – nur mal kurz unterbrochen, um die Autobahn (A9) zu unterqueren.

Nach gefühlten endlosen Kilometern auf diesem ziemlich geilen Stück Weg kam eine kleine Tragepassage, vorbei an der Zwergenhöhle, den Hollenberg hinauf. Weitere wenige hundert Metern Single-Trail im Wald führten mich in die gleichnamige Ortschaft: Hollenberg, direkt auf den Parkplatz des Landgasthauses Schatz.

Felsspalt am Parkplatz des Landgasthaus Schatz in Hollenberg
Felsspalt am Parkplatz des Landgasthaus Schatz in Hollenberg

Weiter geht es mit dem Bike zwischen den Felsen hindurch um eine längere Abfahrt auf, mit teilweise Wurzeln versetzten, Waldwegen zu bearbeiten. Yiiiieeeepppiiee. Leider ist jede noch so tolle Abfahrt einmal zu Ende. Hmm, blöd jetzt, irgendwie – aber naja.

Da braucht's a biss'l Konzentration: Anstieg auf wurzeligen Wegen
Da braucht’s a biss’l Konzentration: Anstieg auf wurzeligen Wegen

Was folgt, ist Anstieg auf ziemlich wurzeligen Wegen auf der gegenüberliegenden Seite hinauf zum Kapellenhof, bevor der Streckenverlauf auf den einfach phänomenalen Panoramaweg von Elbersberg nach Pottenstein mündet.

Biker auf dem Panoramaweg zwischen Pegnitz und Pottenstein
Biker auf dem Panoramaweg zwischen Pegnitz und Pottenstein
Biker auf dem Panoramaweg zwischen Pegnitz und Pottenstein
Biker auf dem Panoramaweg zwischen Pegnitz und Pottenstein
Fußgänger auf dem Panoramaweg
Fußgänger auf dem Panoramaweg

In Pottenstein, genauer an der Burg angekommen, war für mich ein optimaler Zeitpunkt, um mal ordentlich die Auslösefunktion der Kamera zu testen. Hehe. Mal links und mal rechts ins Tal und auf Pottenstein zu blicken und – natürlich – um einen kleinen Snack zu schnabulieren – immerhin hatte ich schon 13 km und etliche Höhenmeter in den Beinen. Dann kann es weiter gehen: in einer schmalen Gasse hinab nach Pottenstein.

Schmaler Weg von der Burg nach Pottenstein
Schmaler Weg von der Burg nach Pottenstein

Pottenstein als Wendepunkt der Rundtour nur kurz tangiert, führt die Strecke auf einem abermals herrlichem Trail durch das Püttlachtal zurück Richtung Pegnitz. Kurz bevor die Püttlach einen 90 Grad Knick macht, führt der Weg einen ziemlich steinigen Anstieg hinauf, wofür man etwas später mit einer relativ anspruchsvollen Abfahrt belohnt wird um im Anschluss die Püttlach mit Hilfe einer kleinen Holzbrücke zu queren.

Abfahrt vor der Überquerung der Püttlach
Abfahrt vor der Überquerung der Püttlach
Mit dem MTB über die Püttlach
Mit dem MTB über die Püttlach

Daraufhin folgte der Anstieg zurück nach Hollenberg. Wieder am Parkplatz des Landgasthofs Schatz angekommen blickte ich erst mal etwas verdutz drein, da mir der weitere Streckenverlauf nicht ganz klar war.

Auszeichnung der MTB Runde zwischen Pegnitz und Pottenstein
Auszeichnung der MTB Runde zwischen Pegnitz und Pottenstein

Wirklich wieder hoch auf den Hollenberg? Jepp, wirklich wieder hoch. Und sogar noch mehr als mir schon bekannt war – samt Tragepassage und Treppen zur Ruine Hollenberg. Aber es hat sich gelohnt. Allein schon wegen der Aussicht. Heiliger Bimbam!

Ausblick von der Ruine Hollenberg
Ausblick von der Ruine Hollenberg

Lediglich der Weg runter von der Ruine ist eher etwas unschön, steil und ziemlich verwachsen. Dafür aber sehr kurz. Hehe.

Eher unspektakulär führt der Weg dann von Hollenberg auf klassischen Flurstraßen, meist bergauf – zumindest fielen mir nur diese auf – nach Körbeldorf. Körbeldorf ziemlich geradlinig durchfahren, sieht der Streckenverlauf nach wenigen Metern auf Asphalt vor, links in die Flurstraße einzubiegen, welche sukzessive immer enger und steiler wird bis man plötzlich vor einem Aussichtsturm, auf dem Kleinen Kulm und damit dem höchsten Punkt der Strecke steht. Vom Turm hat man einen fulminanten Ausblick über die Höhenzüge der Fränkischen Schweiz. Kann ich echt empfehlen.

Mit dem Erreichen des Turms nähert sich die Rundtour langsam – naja a biss’l dauert’s noch – auch dem Ende. Vom Aussichtsturm geht es über Wald-, Flur- und Wiesenwege meist bergab über Büchenbach und Kaltenthal nach Buchau. Irgendwo dazwischen wird nochmals die Autobahn unterquert – ein einem ziemlich kleinen, engen Tunnel. Cooooool – so mit Echo und so. Hehe.

Abends auf einer Anhöhe bei Buchau in der Fränkischen Schweiz

In Buchau ist noch ein letzter asphaltierter Anstieg zu erklimmen, bevor man auf den letzten, dafür aber wirklich schmalen und verwachsenen Trails oder schon eher Pfaden bergabwärts Richtung Pegnitz fährt und so die Runde schließt.

Meine Bilder des Tages

Neben der fröhlichen Trailbearbeitung habe ich an diesem Tag auch ein wenig fotografiert. Hehe. Die Bilder möchte ich Dir natürlich nicht vorenthalten.

Am Panoramaweg zwischen Elbersberg und Pottenstein
Am Panoramaweg zwischen Elbersberg und Pottenstein
Hans guck in die Luft
Hans guck in die Luft
Blick vom Panoramaweg Richtung Elbersberg
Blick vom Panoramaweg Richtung Elbersberg

Daneben habe ich noch einige Bilder in einer kleinen Galerie zusammen gestellt. Wie immer gilt, ein Klick auf die Bilder macht sie größer und mit den Pfeiltasten Deiner Tastatur kannst Du vor und zurück navigieren.

Ich finde, es hat sich gelohnt die Spiegelreflex im Rucksack zu haben. Was meinst Du?

Der Streckenverlauf

Die Tour beginnt in Pegnitz und führt in Form einer – ziemlich krakeligen – Acht nach Pottenstein, wobei der Schnittpunkt am Hollenberg ist. Nachfolgend habe ich meine gefahrene Strecke, um ein paar Informationen ergänzt, in eine Google Map gezeichnet. Apropos Google Maps, ist schon ziemlich fein, ich entdecke jetzt erst so langsam, was man damit alles basteln kann. Hehe.

Die MTB Tour Pegnitz – Pottenstein kannst Du dir auch auf einer größeren Karte anzeigen lassen. Meine aufgezeichneten GPS-Daten stehen ebenfalls als GPX-Datei oder KML-Datei zum Download bereit.

Streckenanspruch und Tourdaten

Die Tourdaten auf dem Garmin Edge 705

Ich fand die Tour doch schon nicht mehr ganz einfach. Ich denke, es sollte schon eine ordentliche Portion Kondition und ein kleines Pfund Fahrtechnik vorhanden sein um die Runde so richtig genießen zu können. Hehe.

Alle Fakten auf Basis der Garmin Edge 705 Datenaufzeichnung zur gefahrenen Tour, interpretiert von RubiTrack, zeigt nachfolgende Tabelle.

AttributeWerte
Datum20.05.2012
Startzeit15:26 Uhr
Distanz35,83 km
Aktive Dauer3:11:26
Totale Dauer4:50:34
Anstieg (Höhenmeter)777 m
Durchschnittliche Geschwindigkeit11,2 km/h
Minimale Geschwindigkeit2,2 km/h
Maximale Geschwindigkeit36,0 km/h
Durchschnittlicher Pace5:21 min/km
Minimaler Pace26:56 min/km
Maximaler Pace1:40 min/km
Durchschnittliche Herzfrequenz151 bpm
Kalorien2911 kcal
Temperatur27° C

Mit einer aktiven Fahrzeit von 3:11 Stunden liege ich ungefähr in dem vom Bike Magazin angegebenen Rahmen. Ich glaube da geht noch mehr, aber für Mai fand ich das schon mal ganz in Ordnung. Außerdem wollte ich die Tour ja auch genießen und dazu auch noch ein paar Bilder machen.

Das Höhenprofil der Tour

Hmm, ja, puuh, keine Ahnung. Das heißt eigentlich hab ich schon Werte, schließlich hat der Garmin Edge 705 ja einen barometrischen Höhenmesser, allerdings kann ich die Werte nur schwerlich interpretieren, da jedes von mir verwendete Programm andere Angaben aus den Aufzeichnungen zaubert. Google Earth macht’s noch mal ganz anders und legt den GPS Track über sein Höhenmodell (glaub ich zumindest) und berechnet daraus die Höhenmeter.

Sotware-ToolWerte
Garmin Traning Center909 hm
Garmin BaseCamp944 hm
RubiTrack777 hm
Google Earth714 hm

Wohlgemerkt, es handelt sich dabei immer um ein und die selbe Datenbasis – nur anscheinend und warum auch immer anders interpretiert. Welcher Wert stimmt oder am nahesten dran ist kann ich leider nicht sagen, da ich keine längere Referenzhöhe habe, mit Hilfe welcher ich die Fehlertoleranz mal ermitteln könnte.

Das Höhenprofil der Tour Pegnitz-Pottenstein

Aber immerhin sieht die Form des gezeichneten Höhenprofils in allen vier Anwendungen annähernd gleich aus. Höhö.

Meine GoPro-Impressionen der Strecke

Wenn man schon einmal die GoPro im Rucksack hat, sollte man sie auch benutzen – so mein Gedanke. Deshalb nachfolgend ein erster Versuch eines kleinen Films: Impressionen des Streckenverlaufs von Pegnitz nach Pottenstein in nicht chronologischer Reihenfolge. Hehe. Aber jetzt genug und gute Unterhaltung für die folgenden 4 Minuten.

Fazit

Vergangenes Jahr bin ich die drei Mountainbike-Touren rund um Heiligenstadt gefahren. Im Vergleich dazu fand ich die Tour von Pegnitz nach Pottenstein deutlich anspruchsvoller – sowohl in Bezug auf Technik als auch auf Kondition. Als ich wieder in Pegnitz ankam war ich schon ziemlich platt. Hehe. Aber dafür fand ich die Runde landschaftlich auch deutlich schöner.

Ich für mich habe entschieden, dass ich die Runde in den nächsten Monaten noch das ein oder andere Mal fahren werde um Ende September vielleicht mal die vorgelegten 2:20 Stunden reine Fahrzeit in Angriff zu nehmen. Hehe.

Ich für mich würde die Frage in der Headline des Artikels komplett und uneingeschränkt mit Ja beantworten: Ich finde, es ist die schönste Mountain Bike Tour in der Fränkischen Schweiz. Zumindest nach meinem aktuellen Kenntnisstand. Hehe.

Passt vielleicht auch zum Thema?

Hier habe ich noch weitere Mountain Bike Berichte vom Vorjahr aus der Fränkischen Schweiz:

  1. Ein interessanter und ausführlicher Artikel mit vielen hübschen Bildern! Macht Spaß, darin zu schmökern, auch wenn man in der Gegend lebt und sie wie die eigene Hosentasche kennt!

  2. Erstmal Respekt für den ausführlichen Artikel! Schön gestaltet mit Fotos und sogar Video. Eines möchte ich als Ab-und-an-mal-Vorbeischauer aber loswerden: ich stolpere jedes Mal wieder über die vielen „Hehe“s in deinen Artikeln. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, oder auch anderen, und ob du es bewusst einbaust oder nicht, aber mich reißt das jedes Mal aufs Neue aus dem Lesefluss. Es ist für mich persönlich absolut nichtssagend und störend und lässt daher auch die Lust sinken, mich durch weitere Artikel durchzuklicken. Ich lese gerne zusammenhängende Texte und finde es schade, dass deine Texte hier davon unterbrochen werden, da ich sonst den Schreibstil gelungen finde und auch gerne lese (obwohl ich mit Mountainbiking eigentlich nichts am Hut habe).

    Nur fürs Protokoll, allein in diesem Artikel kommt es 14 Mal vor (+ 1x Höhö), irgendwie würde mich ja die Gesamtzahl über alle Artikel interessieren 😉

    Wollte ich nur mal als ehrliches Feedback dalassen, bevor ich mich immer still drüber ärgere und nichts sage. Was du damit anfängst, ist dann wieder ganz deine Sache!

  3. Hallo Thomas,

    vielen Dank für dein Feedback – und vor allem dem Hehe-Hinweis. Eigentlich bin ich ja mehr so der Zwinker-Smilie-Typ ;-), aber diese werden automatisch in ein grafisches Icon umgewandelt – was mir in den Artikeln überhaupt nicht gefällt. Unterbricht irgendwie den Lesefluss, so rein optisch. 😉

    Dass das auch mit dem Hehe passiert habe ich nicht bedacht – und weshalb ich das überhaupt mache, kann ich auch nicht so wirklich beantworten (was ja schon ein Grund wäre drauf zu verzichten). Wahrscheinlich um das Geschriebene immer wieder irgendwie zu relativeren und in eine humorvolle Richtung zu schieben. Aber desto länger ich drüber nachdenke, für desto unwahrscheinlicher halte ich es, dies wirklich mit einem Hehe oder Smilie zu erreichen.

    Ich glaube, ich werde zukünftig lieber etwas präziser an der Formulierung feilen und dafür auf das ein oder andere Hehe verzichten. Oder es zumindest versuchen. Hehe.

    Viele Grüße
    Christian

    1. Hi Christian,

      gerne, danke auch für deine Antwort! Ich mag ja auch gar nicht von mir auf alle andere schließen, vielleicht habe auch nur ich die Problematik. Das Problem mit den Smilies kann ich vollkommen verstehen 😉

      Die Relativierung des Texts ist immer schwer zu erreichen; ich selbst habe da auch noch keine immer passende Lösung gefunden, ohne einen übermäßigen Gebrauch von Smilies zu machen. Da muss man gewissermaßen auch auf das Textverständnis des Lesers hoffen, wobei manchmal eben geschrieben die Ironie nicht ganz rüberkommt, und manche daher Texte viel zu Ernst nehmen [hier könnte ihr Smilie stehen].

      Ich finde aber, dir gelingt das schon ganz gut, meist folgen das Hehe auf einen verkürzten oder verblosen Satz, der das schon gut vermittelt. Drei (etwas willkürliche) Beispiele:

      „Lediglich der Weg runter von der Ruine ist eher etwas unschön, steil und ziemlich verwachsen. Dafür aber sehr kurz. Hehe.“
      „Irgendwo dazwischen wird nochmals die Autobahn unterquert – ein einem ziemlich kleinen, engen Tunnel. Cooooool – so mit Echo und so. Hehe.“
      „Ich finde, es ist die schönste Mountain Bike Tour in der Fränkischen Schweiz. Zumindest nach meinem aktuellen Kenntnisstand. Hehe.“

      Sonst aber weiter so! Und Berg heil und was so dazugehört.
      Thomas

  4. …kurz zum Hehe-Problem: da wollte ich auch schonmal diplomatisch was dazu schreiben – ich würde sie auch eher weglassen, kenne aber das Problem Zwecks Auflockerung von Artikeln auch… Patentrezept habe ich leider auch keins…
    Den Track werd‘ ich demnächst mal ausprobieren – hab grade frisch ein kleines Garmin 500, und rausgefunden, daß och damit auch Tracks abfahren kann. Ich bin gespannt! 😉

    1. Hi Lucky,

      danke für deinen Kommentar. Ich denke ich bin schon überzeugt – ich werde die Hehe künftig weglassen oder zumindest stark reduzieren. Wobei das nicht mal so einfach ist. Ich hab heute eine Rohfassung für einen Blogpost geschrieben – die Hehe kommen fast schon automatisch. 😉

      Den Track kann ich echt empfehlen – sag Bescheid wenn du ihn fährst, evtl. kann ich’s mir ja einrichten. 😉

      Viele Grüße
      Christian

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